Seitdem unsere beiden Kinder erwachsen sind und ihren eigenen Wegen sowie Interessen nachgehen, ist unser Haus ruhig geworden. Trotz eines harmonischen Familienleben´s mit unserer Tochter, deren Ehemann, unseren beiden Enkelsöhnen und unserem Sohn fehlte uns das "Bemuttern" und "Betuddeln", einfach das Gefühl für Jemanden verantwortlich zu sein.

Da ich als Tochter eines Schäfers immer mit Tieren Kontakt hatte und sie schon sehr früh zu meinem Lebensinhalt gehörten, erfüllte ich mir gemeinsam mit meinem Mann einen schon lang ersehnten Wunsch - eine kleine familiäre Hundezucht. Diese bauen wir uns gerade auf.

Wir haben unser Haus saniert und renoviert, um den Hundekindern einen optimalen Start in ihr Leben geben zu können.
Professionelle Hilfe und Unterstützung erhalten wir dabei vom Jagdspanielklub, dem wir seit Januar 2009 angehören.

Noch ein paar Worte zu unserem Zwingernamen:

Hierbei war es uns wichtig, einen Bezug zu unserem Heimatort zu finden. Der Sage vom "Dreikönigsfleck" nach fand ca. 300 Meter von unserem Grundstück entfernt, das Treffen der 3 Könige statt und seitdem heißt dieser Ort der "Dreikönigsfleck"!

 

Der Königsfleck in der Höngedaer Flur

 

 

 

Vor unendlicher Zeit hatten einmal 3 Könige etwas miteinander auszuhandeln. Da sich aber jeder dem anderem ebenbürtig dünkte und keiner zum Anderen reisen wollte, vereinbarten sie eine Stelle am Schnittpunkt ihrer 3 Reiche, wo sie sich treffen wollten.

Also geschah es.

Mit ihrem Gefolge rückten sie auf eine Wiese unweit des Dorfes Höngeda, wo der Weg nach Bollstedt führt. Für eine Nacht schlugen sie hier ihre Zelte auf und beredeten, was sie zu bereden hatten. Danach ging man wieder auseinander. Die Wiese aber, ein viereckiges Stück inmitten der Höngedaer Flur, heißt seither der "Dreikönigsfleck", und niemand kann sagen, durch wieviel Generationen sich der Name vererbt hat.